Kim’s grosse Reise

2009 entwickelte Kreissig im Auftrag der Kinderturnstiftung Baden Württemberg eine Show, die Kinder und Eltern gleichermassen ansprach. „Kim’s Grosse Reise“ verband Sport, Kultur und pädagogische Ziele geschickt miteinander und regte ganze Familien zum Nachspielen und vor allem zum gemeinsamen Turnen an.

Der Plot und die Erzählweise richten sich bewusst an die Kinder im Publikum, spricht aber auch die begleitenden Eltern und Großeltern an.

Vorteile frühkindlicher Bewegung

Die Vorteile frühkindlicher Bewegung für die gesamte persönliche Entwicklung ist weithin bekannt. Ebenso wie die positivern Effekte musikalischer Arbeit. In der Verknüpfung mit den für Kinder und Erwachsene entwickelten vielschichtigen Figuren, wird eine Geschichte auf mehreren Ebenen erzählt.

Durch den kindgerechten Einsatz von einfachsten theatralischen Mitteln wie nachbastelbaren Masken, einfach zu nähenden Kostümen, vielfach verwendbaren beweglichen Elementen wie grossen Tüchern und Sofakissen sollen Kinder und Eltern animiert werden, die Abenteuer auch zu Hause nachzuspielen.

Die Verwandlung der Turnhalle in ein Wohnzimmer und in die bunten Lebensräume der sieben Kontinente soll ebenso Vergnügen bereiten wie die Verwandlung der Kinder in die verschiednen Tiere. Natürlich werden auch klassische Turngeräte wie Barren, Schwebebalken und Trampoline eingesetzt, aber hier geht es stets um ein Miteinander.

Und auch Themen wie Einwanderung, Fremdheit und der zerstörerische Umgang des Menschen mit der Schöpfung wird aus diesem modernen Reisemärchen nicht ausgeklammert.

Nicht höher, schneller, weiter sondern einfach, direkt und zauberhaft ist das Motto. Und nichts erfreut die begleitenden Erwachsenen mehr als glückliche Augen ihrer Kinder und Enkelkinder während der Show!

Die Story von der fetten, faulen Katze, die dünner werden wollte

Nach dem Umzug vom Land in die Stadt ist Kim, Tommys Katze, sehr unglücklich. Sie darf nicht nach draußen, um Mäuse zu fangen und die Gegend zu erkunden sondern sitzt den ganzen Tag zu Hause am Fenster.

Und sie wird von Tag zu Tag fetter. Eines Tages, als Tommy von der Schule nach Hause kommt, beschliessen beide, gemeinsam eine grosse Weltreise zu unternehmen. Um den Lebensstil und den Lebensraum anderer Tiere kennenzulernen und um auf der Reise auch wieder fit zu werden. In Afrika begegnen Tommy und Kim vielen verschiedenen Affenarten. Gemeinsam klettern und schwingen sie sich von Baum zu Baum und sehen ein richtiges Affentheater.  Safi, die kleine Bonobo, schliesst sich Ihnen an

In Nordamerika angekommen, beobachten sie, wie die Bärenkinder mit ihren Eltern turnen. Billy, der grosse Bär, erklärt ihnen die „Bärenspiele“ und möchte mit auf die Reise gehen. In Peru begegnen die vier Freunde Pedro dem Pferd, vier spuckenden Alpakas und ganz vielen Touristen, die aus aller Welt nach Machu Picchu gereist sind, um die wunderbaren Inka-Ruinen zu bestaunen.

In der Antarktis schliesslich lernen sie Pilu und viele andere watschelt-tanzende  Pinguine kennen. sowie Waltraud, die Walrossdame, die sich an den Südpol verirrt hat. In Asien schliesst sich ihnen Teiko, der Tiger an, in den sich die mittlweile schon wieder ganz schlank gewordene Kim auch gleich verliebt. Und in Australien begleite Kevin und Koogee, die beiden Kängurus, ihre neuen Freunde ins Landesinnere zum heiligen Berg der Aboriginees, dem Uluru oder Ayers Rock.

 

 

 

Ausserdem tauchten viele Gibbons, Krabben, Pandas, Leguane, Enten, Frösche, Pandas, Komodowarane und bunte Paradiesvögel auf.